Johann Sebastian Bach, Praeludium in C-Dur
                   Variation 11 (rasendes Praeludium)

Bearbeiter: Eugen Regnier


rasendes Praeludium“ nenne ich meine 11. Variation über das Bach-Präludium in C-Dur, weil die Musik abfährt wie ein buntes, wildes, lärmendes und tumultartiges Treiben. Die originalen Dreiklänge von Bach prasseln in hohem Tempo daher, zwei elektronische Schlagzeuge toben und wüten im Untergrund und eine neue Melodiestimme drängt und schiebt sich ständig nach vorne. Ein zischender Knall als schriller Auftakt, wie ihn die barocke Musik nicht kennt, leitet das Spektakel ein. Den letzten Bach-Takt, die Auflösung nach C-Dur, habe ich nicht zugelassen. Stattdessen endet meine Bearbeitung auf dem vorletzten Bach-Takt, auf dem Dominantseptakkord von C-Dur. Die Spannung dieses Akkordes wird durchgehalten, während der Takt sich 11-Mal in Variationen wiederholt und erlischt.
Das Werk existiert nur als AUDIO-Datei und Noten davon gibt es nicht.
Eugen Regnier, 2. Juli 2023

Hier ist das vollendete Werk (1:03) als AUDIO-Datei abrufbar und zu hören.